Vorab der übliche Disclaimer: Wir sind keine Rechtsanwälte und haben/können keine Rechtssicherheit geben! Dieser Beitrag dient dem Rückblick auf unser Treffen und fasst die besprochen Punkte zu den Themen „Cookies“ und „Cookie-Banner“ zusammen.
In der Live-Session hat Frank uns aufgezeigt, wie Cookies für eine Webseite zu identifizieren sind.
- Check über Adresszeile
- Check über Entwicklerkonsole
- Erweiterung für Chrome „Cookie Inspector“
Was ist und wozu dient ein Cookie?
Ein Cookie dient zur Wiedererkennung des Nutzers. Dazu wird eine harmlose Textdatei auf dem Gerät des Nutzers gespeichert.
Eine Wiedererkennung dient zu:
- technische Cookies (notwendig)
- Session/Log-In-Daten behalten
- Inhalt des Warenkorb speichern
- Spracheinstellungen
- Tracking der Nutzer
- Marketing-Cookies
- Soziale Netzwerke
Wann brauche ich einen Cookie-Banner?
Grob abgegrenzt braucht es i.d.R. keinen Cookie-Banner für technisch notwendige Cookies (siehe oben). Für Marketing oder Tracking Cookies in dem Nutzer teilweise Geräteübergreifend getrackt werden, ist ein Cookie Banner notwendig.
Was macht ein Cookie-Banner?
Der Cookie Banner informiert über den Einsatz von Cookies, inbesondere über Marketing oder Tracking Cookies. Es ist – nach aktuellem Stand – vorab eine Einwilligung über den Cookie Banner einzuholen, dass der Nutzer die Cookies setzt und damit getrackt oder identifiziert werden kann.
Ihm sollte eine Möglichkeit angeboten werden dies abzulehnen und widersprechen zu können.
In der Diskussionsrunde konnte keine allgemeine Lösung gefunden werden. Zu facettenreich sind Plugins oder Möglichkeiten, Dienste einzubinden. Eine eigens für die Webseite erstellte Datenschutzerklärung muss vorhanden sein. Jede Seite muss im Einzelfall geprüft werden.
